Blogparade Kindheitserinnerungen - Leseratte

Hallihallo meine Lieben. Heute gibt es das zweite Thema unserer Blogparade zum Thema "Kindheitserinnerungen". Diesmal geht es um die Bücher unserer Kindheit bzw. Jugend. Nicole und Jana haben ihre Beiträge dazu schon veröffentlicht, also schaut auf jeden Fall mal rein. Und die liebe Tenzi ist dann nächste Woche dran und stellt uns ihre Lieblingsbücher vor. 

Ich muss sagen, Lesen hat in meiner Kindheit und Jugend eine sehr große Rolle gespielt. Ich habe es geliebt in Geschichten hineinzuschlüpfen und mir in meinem Kopf die Charaktere selbst zu erstellen. Ich war wirklich eine Leseratte, und zwar so eine die wirklich überhaupt nicht gestört werden durfte, wenn sie sich gerade in der nächsten Liebesgeschichte befand. Niemand durfte mich ansprechen. Und ja ich muss zugeben, ich bin immer diejenige gewesen, die viele Liebesgeschichten gelesen hat. Denn war echt eine heillose Romantikerin, die sich die romantischen Szenen immer doppelt und dreifach durchgelesen habe. Komischerweise habe ich trotzdem irgendwie lange gebraucht, um mich zu erinnern, welche Bücher ich früher in meiner Kindheit so gelesen habe. Bei der Jugend fällt es mir natürlich nicht so schwer, weil die ja für mich gerade erst war. Da muss ich mich dann aber zusammenreißen, dass ich euch wirklich nur die besten Bücher aus meinem Bücherregal nenne, denn das ist ziemlich groß.

Aber fangen wir mal wirklich mit meiner Kindheit an und da sind mir eigentlich nur zwei eingefallen, obwohl ich mir hundertprozentig sicherbin, dass ich so viel gelesen habe. Aber naja, also gut. Ein Buch, welches ich auch als Buchvorstellung mal in der Schule vorgestellt habe, ist das Buch
"Das Sonntagskind" von Gudrun Mebs.

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In dem Buch geht es um ein Kind, was in einem Heim lebt. Dort haben alle Kinder sogenannte "Sonntagseltern", die jeden Sonntag mit dem Kind etwas unternehmen. Doch die Ich-Erzählerin hat dies nicht. Als dann plötzlich eine Frau im Heim auftaucht, die ihre Sonntagsmutter werden soll, ist die Kleine alles anderen als begeistert, weil sie sich ihr Sonntagsmama ganz anders vorgestellt hat. Doch schnell lernt sie die kleinen und andersartigen Unternehmungen mit ihrer Sonntagsmutter zu lieben und merkt, dass auch die unperfekten Dinge perfekt sein können. Das Buch ist soooo toll geschrieben ich kann es einfach nur weiter empfehlen, selbst für Leute in meinem Alter. :)
Die erste Buchreihe, die ich gelesen haben, waren, wie schon im vorherigen Teil angekündigt
"Die Wilden Hühner" von Cornelia Funke. 

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Meiner Meinung nach wirklich wunderschöne Kindergeschichten, die wirklich so viel vom Leben enthalten. Ich bin richtig froh, als Kind meine großartige Heldin Sprotte zu haben und ich liebte es sie auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Das erste Treffen mit Fred, der große Streit mit ihrer besten Freundin Frieda, ihre verrückte Oma oder ihre Liebe zu den Hühnern... Es hat einfach Spaß gemacht.

Meine Jugend ist nun nicht allzu lange her und da gibt es einfach soooo mega viele Bücher, die ich gelesen habe und die ich auf jeden Fall weiter empfehlen würde.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer auf so Reality-Bücher stand, die auch oft nicht gut ausgegangen sind. Ich mag also Dramen, aber das ist ja gar nicht so schlecht. Ich meine man lernt dadurch, finde ich, das Leben mehr zu lieben.
Also die erste Reihe, die nicht aus meiner Jugend wegzudenken ist, ist nun mal die Bis(s)-Reihe von Stephenie Meyer. Ich denke, ich muss hier niemandem erklären, dass diese Bücher, die Twilight-Reihe ist. Ich war, nachdem ich den ersten Teil als Film gesehen habe, einfach dazu verpflichtet die Bücher zu lesen. Und die waren einfach noch viel besser. In die schnulzige Welt mit einzutauchen ist doch einfach toll. Ich weiß, dass da jetzt einfach ganz viele die Augen verdrehen werden, aber es ist nun mal so. Ich bin damals mit dem Buch in die Schule gelaufen, lesend. Ich war echt besessen und hab geheult, wenn mir jemand, die Bücher wegnehmen wollte ;D Ich habe die Bücher damals wirklich 4-mal oder so durchgelesen. Aber da ich Team Edward bin, habe ich immer die Teile mit Jacob ausgelassen (also beim ersten mal lesen natürlich nicht) und somit hat das ganze natürlich auch nicht ganz so lange gedauert.
Als ich damals auf dem Fantasy-Trip war, kam auch das Buch "Engel der Nacht" von Becca Fitzpatrick.

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In diesem Roman geht es um Nora, die den geheimnisvollen Patch kennenlernt. Ab da passieren unheimliche und merkwürdige Dinge in ihrem Leben und sie taucht mehr und mehr in die Welt der Engel ein. Das ist wirklich ein fantastisch und durchweg spannend geschriebenes Buch.
Und wenn wir einmal bei Fantasy sind, gibt es eine Reihe, die niemals vergessen würde in diesem Genre zu erwähnen und zwar ist das die "Touched-Reihe" von Corine Jackson.

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Es ist eine Trilogie und man kann wirkliche einfach nicht aufhören mit lesen. Mein Rekord war glaube mal bis um 3 nachts dieses Buch zu suchten. Die Autorin hat sich hier mal wirklich was anderes überlegt, als die "normalen" übernatürlichen Fantasywesen, wie Vampire, Engel usw. Denn in diesem Buch geht es um Beschützer und Heiler, zwei Gruppen, die früher mal zusammengehalten haben, mittlerweile aber im Krieg stehen. Die Gaben dieser beiden Gruppen funktionieren über Energien, die weitergeleitet oder entzogen werden können. Das ist echt mal was neues, wie ich finde. Die Hauptperson ist Remy, die eine Heilerin ist, aber sich damit selbst nicht auskennt, weil ihre Mutter sie nie aufgeklärt hat. Nach dem Tod ihrer Mutter ist sie gezwungen zu ihrem Vater zu ziehen, wo sie auf Asher trifft. Ein wirklich gut aussehender Typ mit mysteriösen Verhalten. Ich weiß, dass klingt wie die typische Romanze. Ist es irgendwie auch, hat aber ein Ende, was man am Anfang nicht erwartet.
So bei den Reality-Büchern, werde ich euch jetzt nur eins vorstellen, weil es sonst wirklich zu viel wird. Meine Reality-Bücher überschlagen sich in meinem Bücherregal. Werde euch dann aber noch welche nennen, die auch so wunderbar sind.
Das Buch, welches ich richtig verschlungen habe, ist das Buch "Windermädchen" von Laurie Halse Anderson.

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Dieses Buch behandelt das Thema Magersucht ohne jegliche Verharmlosung. Die Ich-Erzählerin Lia und ihr beste Freundin Cassie, die aber daran gestorben ist, haben bzw hatten beide diese Krankheit. Durch dieses Buch bekommt man eine ganz andere Sicht auf das Thema Magersucht, da man Lia´s Gedanken mitverfolgen kann. Ich finde es einfach echt gut geschrieben. Man kann dieses Buch echt nicht weglegen. Wirklich sehr zu empfehlen. Nun noch zwei weitere, die wirklich zu empfehlen sind. Das ist zum einen das Buch "forbidden" von Tabitha Suzuma, in dem es um das Thema Inzest. Ihr merkt schon ich lese gerne Bücher, in denen es um Themen geht, von denen man typische Vorurteile hat. Ich bin immer jemand, der aber auch wissen möchte, was denn in diesen Menschen vorgeht, bevor man sie verurteilt. Forbidden ist ein hervorragender Roman, um sich vielleicht ein bisschen an dieses Thema von einer anderen, der betroffenen Seite anzunähern. Auch dieses Buch ist wieder sehr gut geschrieben. Aber es gibt halt nicht immer ein Happy-End bei einem Reality-Buch. Das letzte Buch heißt "Ab ins Paradies" von Tobias Elsäßer und ist mehr ein Roadmovie-Roman. Hier geht es um Fabian, dessen Opa gestorben und auf den Friedhof verfrachtet wurde, allerdings war dessen letzter Wunsch im Meer verstreut zu werden. Diesen Wunsch möchte ihm Fabian unbedingt erfüllen. In einer Nacht und Nebel-Aktion schnappt er sich die Urne seines Opas und trampt mit einem Mädchen namens Alice an die Nordsee. Diese nur zufällige Bekanntschaft entwickelt sich nach und nach zu etwas größerem. Ein sehr leichtes Buch, in dem man auch häufig zum Schmunzeln kommt. So das war es mit meinen Kindheits-/Jugendbüchern. Ich hoffe das Thema hat euch interessiert. Es war mal etwas anderes als sonst. Ganz bücherige Grüße. Eure Juli